Die Haus- und Facharztbefragung wurde erfolgreich abgeschlossen und die Datenauswertung läuft. 

 

Danke für die Teilnahme!



Ziele der Befragung niedergelassener Hausärzte und Onkologen in Nordrhein

Mit der Befragung von niedergelassenen Hausärzten und Onkologen möchten wir praxisrelevante Gründe bezüglich der Versorgung und Verordnung der allgemeinen ambulanten Palliativversorgung (AAPV) und der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) identifizieren.

Niedergelassene Hausärzte und Onkologen sind sowohl in der AAPV, als auch in der SAPV ein zentraler Akteur und agieren in der essentiellen Rolle als Versorger bzw. Zuweiser.

Aufgrund der Fachexpertise und des Erfahrungswissens aus der täglichen Versorgungspraxis ist uns die Meinung und Wahrnehmung beider Fachberufe für die Evaluation der ambulanten Palliativversorgung besonders wichtig, denn ihre Tätigkeit trägt maßgeblich zum Gelingen der ambulanten Palliativversorgung bei.

Eine hohe Beteiligung an der Studie unterstützt die Repräsentativität der Studienergebnisse wesentlich. Die Studienergebnisse werden bei der Befragung, zusammen mit den Ergebnissen der anderen Teilprojekte, zur Erstellung von Handlungsempfehlungen für die Versorgung von Palliativpatienten verwendet und unterstützt somit die Verbesserung der ambulanten Palliativversorgung.

Ablauf der Befragung

Die Datenerhebung beruht auf zwei qualitativen Vorstudien: einer Expertenbefragung sowie einer Fokusgruppenbefragung von 8 niedergelassenen Hausärzten und Onkologen.

Aus beiden Erhebungen wird ein Fragebogen entwickelt, der an alle niedergelassenen Hausärzte und Onkologen in der Region Nordrhein versendet wird.

Die Datenerhebung wird als anonyme Befragung unter Rücklaufkontrolle durchgeführt.

Die Studie und das Datenschutzkonzept wurden von der Ethik-Kommission der Universität zu Köln bereits positiv bewertet. Die Votumsnummer lautet 17-297.

Anonyme Befragung unter Rücklaufkontrolle

Werden Daten anonym erhoben, bedeutet das, dass keine Zuordnung von Umfragedaten und der befragten Person stattfinden kann.

Um dies zu gewährleisten, aber zeitgleich auch zu vermeiden, Erinnerungsschreiben an Personen zu verfassen, die bereits ihren Fragebogen beantwortet haben, wird der Rücklauf kontrolliert. Dabei werden auf die Rückumschläge des Fragebogens mit Rücklaufnummern versehen. Ein von der Datenerhebung und Datenauswertung unabhängiger Mitarbeiter gleicht die Rücklaufnummern mit einer Adressliste ab und entfernt bereits eingegangene Antwortschreiben aus der Kontaktliste.

Nach Beendigung der Datenerhebung wird die Kontaktliste gelöscht.

Erst nach diesem Zeitpunkt werden die Daten eingelesen und verarbeitet.

Eine Zuordnung der Fragebögen zu einer Person bzw. einem Befragten ist somit nach Abschluss der Datenerhebung nicht mehr möglich.

 

Grafisch lässt sich das Verfahren wie folgt darstellen:

Neben dem wissenschaftlichen Nutzen der Studie in Form der Evaluation der ambulanten Palliativversorgung in Nordrhein können die gewonnenen Daten nicht nur dazu beitragen die ambulante Palliativversorgung zu verbessern, sondern durch die Teilnahme wird auch Gutes getan.

Für jeden bei uns eingegangenen Fragebogen geht eine Spende in Höhe von 5€ an eine wohltätige Organisation.

Durchführung

Anna Arntz , Sophie Peter und Dr. Nadine Scholten

 

Sophie Peter

IMVR - Institut für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft der Humanwissenschaftlichen Fakultät und der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln (KöR)

Eupener Str. 129, D-50933 Köln

Tel.: 0221-478-97164

Fax: 0221-478-1438363

Mail: sophie.peter@uk-koeln.de